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Reha in Tannheim vom 03.02.2009 bis 28.02.2009

Tannheim war wunderschön!!!!

Nachdem wir nun doch erst ein paar Tage verspätet anreisen konnten, weil mein Schatz unbedingt noch eine Bronchitis mit Fieber bekommen musste, hatten wir es dann am 03.02.2009 endlich geschafft in Tannheim anzukommen. Wir wurden super lieb empfangen und hatten auch ein schönes großes Zimmer, alles sehr gepflegt. Das Badezimmer war fast schöner wie unseres zu Hause, nur ne Wanne hat gefehlt,smiley. Für Mariella war natürlich das „Storchennest“ – die Spielgruppe - der größte Hit. Sie war, soweit ich das beurteilen konnte, dass einzige Kind was nicht geweint hat, wenn Mama und Papa sie allein dort gelassen hatten. Wir haben immer grad so noch ein Winken erhaschen können und schon war sie am Spielzeug und beschäftigt. Sie war zu allen wie immer freundlich und den ganzen Tag am Babbeln und Grinsen. Im Storchennest wurde dann gespielt oder die Gruppe ist in den Stall zum Reiten gegangen, Mariella saß natürlich beim ersten Mal als Kleinste auf dem größten Pferdsmiley, oder spazieren, ins Bällebad und einmal in der Woche gab es Purzelturnen in der großen Sporthalle und Fasching wurde gefeiert. Manchmal, wenn wir sie geholt haben, wollte sie gar nicht mehr mit uns mit gehensmiley. Ich habe dann in der Zeit an verschiedenen Sachen teilgenommen: Aquagymnastik, Ernährungsberatung, Wirbelsäulengymnastik, Stretching, Erziehungsberatung, Massagen, Stressprävention, psychologische Gespräche …. Außerdem wurde noch Walking, Entspannungskurse, Reiten, Volleyball, Zirkeltraining, Holzwerkstatt und und und, … angeboten. Man konnte das Schwimmbad nutzen, die Sauna, Badminten spielen, Tischtennis, Billard, Tischfussball, ….. Abends hat man sich meist mit den anderen Eltern in der Kaminecke getroffen und gemütlich zusammen gesessen. Das war auch eine der Sachen die ich so toll fand, man kam aus dem Zimmer und hat jemanden zum Reden getroffen der genau wusste wie es ist ein schwer krankes Kind zu haben. Ich hätte mit niemanden dort tauschen wollen, … wie oft dachte ich früher: Warum kann Mariella nicht einfach enen Herzfehler haben oder irgendwas anderes was operabel ist, … oder eine einfache Leukämie?! Tannheim hat mich eines besseren belehrt … und ich habe mich insgeheim für meine früheren Gedanken geschämt. Keiner der anderen Eltern war besser dran als wir, egal ob schwere Herzfehler (z.B. das Fehlen einer kompletten Herzkammer (http://www.luca-kaempft.de), Mukoviszidose, Krebserkrankung, oder andere schlimme Sachen (http://www.nico2007-webchen.de/) alle Eltern dort haben Kinder mit wahrscheinlich keiner normalen Lebenserwartung, wissen was monatelang Krankenhaus bedeutet, welcher Belastung eine Beziehung ausgesetzt ist in dieser Zeit, wir saßen bzw. sitzen alle im gleichen Boot. Es ist echt grausam was die armen kleinen Würmchen alle durch machen und sie sind alle so etwas Besonderes!!!!
An den Wochenenden sind wir dann oft spazieren gegangen oder waren im Schwimmbad oder sind Schlitten gefahren. Wir hatten ja super Wetter zum Schlitten fahren, entweder hat es geschneit oder es schien die Sonnesmiley. Es war herrlich, auch die Gegend und die gesamte Außenanlage von Tannheim. Das erste mal im Schwimmbad war es Mariellchen auch noch etwas suspekt, aber mit jedem weiteren Male hat es ihr mehr Spaß gemacht.
Nach einer Woche Tannheim hatten wir auch den ersten Infekt mit Spucken und ein bissl Durchfall. Ich glaube Mariella war die erste Woche das einzige Kind dem nicht die Nase lief oder was nicht gehustet hat. Aber das hatte sich nach 1,5 Wochen auch erledigt. Nachdem das Spucken auskuriert war, kam der Husten und Schnupfen und 2-mal Fieber. Wir mussten dann immer auf dem Zimmer bleiben und durften erst wieder raus, wenn wir 24 Stunden Symptomfrei waren, das war zeitweilig ganz schön nervig, aber bei ca. 150 Personen in einer Anlage kaum vermeidbar. Die Dauertherapie mussten wir auch kurzzeitig abbrechen, weil Mariellas Blutwerte soweit abgefallen waren wie schon lange nicht mehr. Die Ärzte und Schwestern dort waren alle ganz lieb und bemüht und freundlich, haben sich Zeit genommen, …. Das war einfach Spitze!!!!!
Für mich war ebenfalls noch eine tolle Sache mir mal 4 Wochen keine Gedanken darüber zu machen, was ich jeden Tag koche. Ich denke dies kann jede Frau nachvollziehen, schon allein das wäre ein Grund gewesen für mich am liebsten noch 2 Wochen zu verlängernsmiley. Essen bestellen und an den Tisch setzen, nix Einkaufen und Zubereiten, Hinräumen oder Abräumen, einfach nur hinsetzen und essen und wieder aufstehen und das 3-mal täglich - herrlich!!!!
Wir haben viele nette Bekanntschaften gemacht und Freundschaften geschlossen und ich hoffe wir sehen einige davon auch wieder. Als die 4 Wochen rum waren, und die vergingen wie im Flug, war ich wirklich traurig!!! Wenn ich dann an meinen Alltag daheim wieder denken musste, … was wieder alles wartet, wenn wir zu Hause angekommen sind: Auspacken, Wäsche waschen, Putzen, bei allen zurück melden, neue Termine für Arzt, Reiten, KG ausmachen und ab 01.04.2009 werde ich wieder arbeiten gehen, da ist auch noch so Einiges zu organisieren.

 

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