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Beiträge Laura Mariellas Mama

Ohne Krankenhaus ist es auch nicht wirklich ruhiger!

Wie die Zeit vergeht, nun habe ich euch allen bereits seit 4 Wochen nicht mehr mitgeteilt wies uns geht, aber irgendwie hetzen wir von einem Termin zum nächsten, ….
Wir haben nun unseren Umzug hinter uns und Mariella hat endlich ein eigenes schönes Prinzessinnenzimmer, in dem sie auch seit der ersten Nacht in der neuen Wohnung schläft. Ich dachte ich fang gar nicht erst an sie die erste Nacht noch bei mir schlafen zu lassen, weil sonst hätte ich den „Absprung“, mich nachts von ihr zu trennen, wohl bis heute nicht geschafft. Es funktioniert auch ganz gut, nur das Durchschlafen klappt ganz selten, zum Leidwesen meines Schönheitsschlafes smiley.

Wie klappt die Dauertherapie? Hm, … nachdem Mariella ja die ersten Tabletten super genommen hat im Essen versteckt, wird’s grad immer schwieriger. Wir haben grad die „Ich esse nur Wienerwürstschen- und Leberkäsphase“. Da kann ich natürlich keine Tabletten drin verstecken und auflösen ist auch nicht möglich, da diese Tabletten im Ganzen genommen werden müssen. Zum Glück muss sie nur alle 4 Tage 1 bis 2 Tabletten nehmen, aber an diesen Tagen muss ich sie nun wirklich quälen. Schon, wenn ich früh aufstehe und weiß heute ist wieder „Tablettentag“, bin ich den ganzen Tag unruhig und hoffe ich kriege die Dinger mit irgendeiner List in sie hinein. Meist endet es aber im Geschrei bis die Tablette unten ist, aber dann hat sie das auch schnell wieder vergessen und lacht. Ich denke mir tut es mehr weh ihr das anzutun als ihr selbst, zumindest tröste ich mich mit diesem Gedanken. Ihre Blutwerte, die nun einmal wöchentlich kontrolliert werden, sind auch ok bisher.

Mariella hat nun auch ihr Korsett gegen die Skoliose. Anfangs war es ganz schön ungewohnt für sie, Tag und Nacht so ein störrisches Ding um den Laib zu haben. Sie ist beim Sitzen immer umgefallen und schaffte es auch nicht mehr sich alleine in den Stand hochzuziehen (hatte glaube noch nicht erwähnt das sie das jetzt kann). Mittlerweile hat sie sich aber ganz gut damit abgefunden und ich denke es wird irgendwie gehen. Als wir beim Anpassen von diesem Korsett waren und ich es das erste Mal gesehen habe war mein erster Gedanke: „Es sieht noch viel schlimmer aus, als ich es mir vorgestellt habe.“ Es hat mir so weh getan sie in dieses Ding „einzusperren“, ich meine sie hat nun soviel durch und nun kommen die ganzen Folgeschäden des Tumors und evtl. auch die Spätfolgen der ganzen Chemos auf uns zu. Wenn ich sie nun auf den Arm nehme fühlt es sich an wie eine Holzpuppe, … kurz kitzeln kann man sie nun auch nicht mehr am Bauch und bei jedem Wickeln muss ich es abmachen und wieder dran machen (und das immer mit Abneigung gegen das Ding). Ich hasse es!!!!

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Ihre Fortschritte!!! Also wie oben schon erwähnt, zieht sie sich im Laufstall alleine in den Stand und ist den ganzen Tag am Rumhangeln von Sprosse zu Sprosse oder von Tisch zu Sofa. Das ging jetzt auch recht schnell. Kaum hatte Sie raus wie man vom Liegen ins Sitzen kommt, konnte sie das Hochziehen dann auch. Mit dem Sprechen klappts noch nicht so, aber ich hoffe das kommt nun als Nächstes. Sie babbelt immer mal, grad wenn man es nicht erwartet bzw. vor sagt smiley, solche Sachen wie: „Szuper“, „schic“, “Heijajajaja“, „ohjemijemije“, „Eszen“ und ich denke Mama heißt "Nana" und Papa heißt "Dada".

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